Mit Spiel und Spaß das Erlernen der französischen Sprache fördern und die Kultur des Nachbarlandes vorstellen, das ist das Ziel von FranceMobil.

Marie-Noëlle Coulibaly reist durch das Bundesland Nordrhein-Westfalen und ist eine von 12 französischen Lektor*innen im Alter zwischen 20 und 30 Jahren, die sich dafür einsetzen, ein attraktives, aktuelles und authentisches Frankreichbild zu vermitteln und die Vorteile des Französischlernens aufzuzeigen.

Am 20. März kam Marie-Noëlle Coulibaly zu den Schüler*innen der 6. Jahrgangsstufe an der Jacobischule in Hohenhausen, denn bald können die sechsten Klassen ihr Wahlpflichtfach als 4. Hauptfach wählen: eine Möglichkeit ist, Französisch zu erlernen.

Eléphant gegen tigre – motiviert fochten die Schülerinnen und Schüler ein spielerisches Duell aus, bei dem das Erkennen von Wörtern in französischen Liedern und einige Vorkenntnisse über die Landeskunde unseres Nachbarlandes Frankreich gefragt waren. Ganz nebenbei brachte die Lektorin‚ Marie-Noëlle Coulibay, deren Muttersprache Französisch ist, den Schüler*innen und Begriffe und Redewendungen der französischen Sprache sehr authentisch nahe.  Schnell war das Eis gebrochen und die jungen Teilnehmer*innen merkten, dass sie sich schon ein wenig in der französischen Sprache verständigen können. So gab es bei dem diesjährigen Besuch des FranceMobil, der von den beiden Französischlehrerinnen, Maren Gärtner und Birgit Gerdes, organisiert worden war, denn auch nur Gewinner. Mit dieser Aktion haben es die beiden Pädagoginnen geschafft, den Französischunterricht attraktiv zu machen.

Im Anschluss an die Spielrunde informierte die junge Lektorin Marie-Noëlle Coulibaly über ihre Heimat, die in der westafrikanischen Elfenbeinküste liegt und wo Französisch die Amtssprache ist.

„Das war echt cool!“, hörte man im Anschluss von den zahlreichen Teilnehmer*innen, die nun eventuell motiviert Französisch lernen wollen. Bonne idée!

Lesen Sie hier auch den Presseartikel aus dem Westfalenblatt vom 22. März 2024.