Eine märchenhafte Zeit

Litauenaustausch 2019

Am letzten Dienstag (7. Mai) sind 24 Schülerinnen und Schüler und zwei Lehrerinnen wieder in den Bus gestiegen, um nach einer ereignisreichen Woche im Kalletal die 19stündige Rückreise nach Vievis in Litauen anzutreten.

Eine gute Woche zuvor, am Montag, waren sie hier bei uns angekommen und konnten ausgeruht am Dienstag vom Schulleiter Herrn Dr. Stiller und dem Litauenteam herzlich begrüßt werden.

Anschließend ging es zum Bürgermeister Marion Hecker, wo man „Fischbrötchen“ aß und Informationen über das schöne Kalletal bekam. Der Mittwoch stand ganz im Zeichen des Sichtseeings. Die Externsteine beeindruckten durch ihre besondere Lage und auch auf das Hermannsdenkmal musste man klettern und staunen. Besonders beeindruckend fand man, dass es in Lippes Wäldern keine Bären gibt!

Am Abend trafen sich alle Gäste und Gastgeber und andere Litauenfreunde in der Schulmensa, wo man litauische Spezialitäten probieren konnte und ein flotter Tanz aufs Parkett gelegt wurde. Der Donnerstag war reserviert für den „Märchen-Workshop“, wo in kleinen gemischten Gruppen an verschiedenen Themen gearbeitet wurde. Die eine Gruppe beschäftigte sich mit dem Märchen von Hänsel und Gretel und bastelte Lebkuchenhäuschen, andere illustrierten eine litauische Sage für ein Bilderbuch und eine Gruppe versuchte sich im Schattentheater am „Rattenfänger von Hameln“. Anschließend fuhr die ganze Gruppe nach Hameln, um den Tatort genauer zu untersuchen.

Geschichtsträchtig kam der Freitag daher mit einem Ausflug nach Münster, wo als Teil der Stadtführung der Friedenssaal besucht wurde, wo der Grundstein für unser heutiges Europa gelegt wurde.

Das Wochenende verbrachten alle in den Familien und nutzen die Zeit für Spaß und Erholung. Denn am Montag wurde es nochmal ernst. Das Schattenspiel vom Rattenfänger wurde nochmal geübt und dann Schülern der Klassen 5 und 6 vorgespielt.

Und dann kam auch schon der Tag der Abreise! Am Dienstag lagen sich nochmal Gäste und Gastgeber in den Armen und die Tränen flossen reichlich.

Aber ein Trost bleibt ja! Der Gegenbesuch in Litauen findet ja schon im September statt. Darauf freuen sich alle schon sehr. Besonders schön ist, dass mit Hilfe der Unterstützung durch die Stiftung West-Östliche Begegnung der Reisepreis sehr niedrig gehalten werden kann. Die 10 Tage in Litauen werden unsere Schüler dieses Mal nur 300 Euro kosten, was es vielen ermöglicht, mitzufahren. Und dann heißt es wieder: LABA DIENA LITAUEN!

Lesen Sie auch hier die Artikel aus dem Westfalenblatt vom 7. Mai 19 und der Lippischen Landeszeitung vom 4./5. Mai 2019.

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